Philosophie der Fotografie

Diskussionen über Fotografie und Bildbearbeitung/EBV

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Philosophie der Fotografie

Postby Withelm » Saturday 12. February 2005, 12:43

Hiermit möchte ich eine Diskussion über die Grundlagen und Ideen hinter der Fotografie anregen.

Ich bin es selber Leid, immer wieder diese Klischeebeladenen Fotografien zu erblicken, deren Aussagen meines erachtens gen Null tendieren.
Ich selber nehme mich in meinen früheren Werken und einigen Fotografien auf meiner Netz Präsenz nicht davon aus.

Doch wohin führt der Weg der Fotografie.
Die analoge Fotografie war und ist ein Medium der Kunst, der Transzendenz und der Reflexion. Somit sollte dieses Medium auch eine Aussage präsentieren, sich mit dem fotografierten Objekt und Menschen direkt auseinander zu setzen und dieses auch in Bildgestaltung und Darstellung zu berücksichtigen.

Denn die sog. "Szenen" wie Gothic, NeoFolk und Black Metal eint der Anti-Moderne Gedanken, die Bezugnahme zum Individualismus (partiell zumindest vorhanden) und den Aspekt des Naturalismus und des Ästhetizismus.

Doch sollten solche Dinge auch in einen größeren Kultur Rahmen gestellt werden, in Konzepte und Ausstellungen, Einbindung in philosophische Organe und Medien.

Die Fotografie hat auch hier ihren Zweck "zu erfüllen", sie ist nicht nur Medium, durch welches man "schöne" Bilder gestalten sollte, es geht tiefer, wie die alte Kunst; Dürer, Riemenschneider u.ä. wussten diese Werte zu erfassen, Dichter konnten dies konzentriert darstellen - in der Fotografie, besonders in der Szene Fotografie findet man dies leider meines erachtens viel zu selten.

Ausnahmen in der generellen Kunst Fotografie stellt z.B. Robert Häusser dar, der mit seinen Werken von 1942- heute Reflexionen über Thanatos, Architektur, Dasein und Charakterstudien erschaffen hat, die Ihresgleichen sucht.

Man muss immer das bester aus den Bildern herausholen, nach Perfektion streben, die tiefen geistigen Schichten verwirklichen!

Lieber nur 5 Fotografien auf dem traditionellen, analogem Wege, als 500 Bilder mit einer digitalen Knipse, Automatik Steuerungen und extremen Nachbeareitungen.

Wo ist dieser einstige WILLE geblieben, weiter zu gehen und zu schauen.

Und bitte kommt jetzt nicht mit Ausflüchten wie Zeit, Geld, Einfachheit des digitalen Mediums usw.

Ich selber habe wenig Geld und Zeit, aber ich nehme mir diese materiell-determinierende Dinge einfach, ich realisiere meine Ideen Welten und nehme dann im trivialen Alltag einschnitte hin.... das sollte der mindeste Anspruch sein, den man an sich stellt.

Nur durch eine konsequente Lebensführung und Eigenerkenntnis wird man auch den Urgrund jeder Kunst begreifen lernen - und daraus resultierend neue Einsichten und Ergebnisse in der eigenen Fotografie erschaffen können...
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Postby Satyr » Saturday 12. February 2005, 15:35

Ich halte gar nichts von Analog, zu teuer, zuviel Aufwand, zuviel Ausschuss. Ich liebe es auch Bilder zu bearbeiten und so das Beste aus einem Bild rauszuholen. Analog könnte ich mir nicht antun, nur digital kommt in Frage. Nur so kann ich mir auch meine Leidenschaft überhaupt leisten und sehe das Ergebnis sofort.
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Postby Withelm » Saturday 12. February 2005, 19:38

Na ja, wie gesagt, ich begebe mich oft an den materillen Existenzminimun, daher kann ich dem, was das Geld betrifft, nicht zustimmen. Zu viel Ausschuss... wenn man lernt, sauber zu fotografieren und ein Auge dafür zu bekommen ( was ich Dir jetzt nicht absprechen will!! ), dann wird der Ausschuss auch reduziert. Ich habe mittlerweile eine Quote von ca. 80-90% brauchbare Bilder bei jedem Film!
Des weiteren ist wohl die größte Gefahr der digitalisierung des Alltages die, dass Daten Friedhöfe entstehen werden... damit meine ich, das schnell gelöscht wird, vieles verloren geht, Datenformate sich wandeln und alte Fotografien dann nicht mehr lesbar sind usw.
Es gab darüber ein interessantes Fach Seminar letztens in Nürnberg von prof. Fotografen, Medienexperten und Philosophen... man sollte also auch immer die weitreichenden Auswirkungen im Auge behalten.
Der Aufwand macht für mich gerade die Fotografie aus, denn dadurch wird, wie oben gesagt, man geschult und lernt Geduld u.ä.
Nur durch sauberes Fotografieren versteht man die Materie der Fotografie. Die ganze digitale Technik baut auf der analogen auf, Filter, Photoshop und Co. wären ohne die analoge Fotografie nie entstanden.
Viele verwenden Kurven, Gradationswerte usw. in PS, ohne überhaupt wirklich zu wissen, was sie dadurch veränden, nur das Ergeniss zählt noch, nicht mehr die Ursache und der Weg.
Dies spiegelt den heutigen Zeitgeist und die heutige Moral perfekt wieder!
Geschwindigkeit, Kosten und Einfachheit bestimmen das Thema, so wie in der Kunst die Moderne "Kunst" die Welt verschandelt. Alte überlieferte Techniken, wichtige kulturelle Werte und Ideen gehen verloren. Das eine folgt dem nächsten.

Wie gesagt, ich wollte hier im Grunde eine Diskussion um die Philosophie hinter dem Bild anregen, egal ob digital oder analog fotografiert, denn bei beidem gibt es ein sichtbares Bild und ein Ergebniss... und darauf bezog sich mein obiger Artikel hauptsächlich... !
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Postby Nightslinger » Saturday 12. February 2005, 20:43

Withelm wrote:Na ja, wie gesagt, ich begebe mich oft an den materillen Existenzminimun, daher kann ich dem, was das Geld betrifft, nicht zustimmen. Zu viel Ausschuss... wenn man lernt, sauber zu fotografieren und ein Auge dafür zu bekommen ( was ich Dir jetzt nicht absprechen will!! ), dann wird der Ausschuss auch reduziert. Ich habe mittlerweile eine Quote von ca. 80-90% brauchbare Bilder bei jedem Film!
Des weiteren ist wohl die größte Gefahr der digitalisierung des Alltages die, dass Daten Friedhöfe entstehen werden... damit meine ich, das schnell gelöscht wird, vieles verloren geht, Datenformate sich wandeln und alte Fotografien dann nicht mehr lesbar sind usw.
Es gab darüber ein interessantes Fach Seminar letztens in Nürnberg von prof. Fotografen, Medienexperten und Philosophen... man sollte also auch immer die weitreichenden Auswirkungen im Auge behalten.
Der Aufwand macht für mich gerade die Fotografie aus, denn dadurch wird, wie oben gesagt, man geschult und lernt Geduld u.ä.
Nur durch sauberes Fotografieren versteht man die Materie der Fotografie. Die ganze digitale Technik baut auf der analogen auf, Filter, Photoshop und Co. wären ohne die analoge Fotografie nie entstanden.
Viele verwenden Kurven, Gradationswerte usw. in PS, ohne überhaupt wirklich zu wissen, was sie dadurch veränden, nur das Ergeniss zählt noch, nicht mehr die Ursache und der Weg.
Dies spiegelt den heutigen Zeitgeist und die heutige Moral perfekt wieder!
Geschwindigkeit, Kosten und Einfachheit bestimmen das Thema, so wie in der Kunst die Moderne "Kunst" die Welt verschandelt. Alte überlieferte Techniken, wichtige kulturelle Werte und Ideen gehen verloren. Das eine folgt dem nächsten.


Du sprichst mir aus dem Herzen. Das sehe ich in etwa auch so wie du! :respekt: :dafuer:
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digi vs analog

Postby reto-conzett.ch » Saturday 12. February 2005, 23:05

mir geht diese verdammte diskussion auf den sack... bloss weil ich digital fotografiere, bin ich doch nicht ein blöder knipser, der nichts von fotografie versteht...
meine ausrüstung hat inzwischen den 5-stelligen betrag in chf überstiegen, alles absolut hochwertige ware... ich arbeite quasi auschliesslich manuell, soll heissen: keine zeit- oder blendenautomatik...
ich plane meine bilder oft bis ins kleinste detail - habe dadurch auch nur einen sehr geringen ausschuss (auch nicht höher als 20%)...

und warum müssen fotos immer gesellschafts-, polit- oder zeitkritisch sein... das ist mir zu mühsam, ich habe genug stress mit meinen eigenen problemen, und will/muss mit meinen fotos keine änderungen bewirken... für mich ist die fotografie eine "flucht" aus dem alltag, kann szenen kreieren wie ich sie mir in meiner phantasie zurecht lege...

ob jetzt jemand meine bilder für 0815, mainstream oder einfach langweilig findet, ist für mich unwichtig... für mich muss fotografie spass machen, und der rest geht mir ehrlich gesagt am arsch vorbei...

gruss, reto
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Postby Withelm » Saturday 12. February 2005, 23:38

Anscheinend fühlt sich hier jemand persöhnlich angegriffen....
Dies war nicht meine absicht.
Es geht mir hier auch nicht um die generelle trennung zwischen digital und analoger technik...
und mich interessiert es auch nicht, wieviel geld man in eine ausrüstung steckt... viele fotografen haben ihre besten fotografien in der frühzeit mit einer "primitiven" ausrüstung vollzogen... daran kann es also wohl nicht liegen...
ich gestehe es jedem zu, aus der welt zu fliehen durch die fotografie... mir geht es hier auch nicht um politisch-triviale kritik des alltags... fotografie ist über-politisch...
du siehst anscheinend die fotografie in deinem kontext... jedem so, wie er es will.. mir selber würde dies nicht ausreichen...
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o.k.

Postby reto-conzett.ch » Saturday 12. February 2005, 23:44

nene, so schnell fühle ich mich nicht angegriffen... :lolugly:

o.k. aber was willst du mit deiner fotografie denn ausdrücken...
was verstehst du denn unter "philosophie der fotografie"...?

gruss, reto
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Postby Satyr » Sunday 13. February 2005, 00:20

Ich plane meine Shootings genauso und lasse mich nicht als unfähiger Knipser bezeichnen nur weil ich nicht jedes Bild bis ins Detail plane.
Das ist mir zu blöd, ich will mir das beste raussuchen können und dann mit EBV das Bild optimieren, das hat nichts mit Zeitgeist zu tun.
Die Wikinger benutzten auch Schwerter weil das praktischer war als die altbewährten Keulen.
Wow Reto, 5-stellige Ausrüstung? :eek: Wenn ich denke mit was ich hier arbeite... :kopfschuettel:
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naja

Postby reto-conzett.ch » Monday 14. February 2005, 18:36

@ satyr

ich wollte eine kamera mit der ich auch in der sportfotografie gut dabei bin... und als die neue canon 1d II herauskam, schmiss in meinen ganzen zaster hinein... dazu habe ich diesen sommer gesagt: o.k. bin jetzt pleite aber verdammt glücklich... :D
und ich würde diese kamera um nichts mehr hergeben... sie funktioniert genau so, wie ich es will - alle funktionen die mir die bildgestaltung auch in grenzsituationen erlaubt...

aber zurück zur frage von withelm...

was für eine philosophie verfolgst du beim fotografieren...

gruss, reto
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Postby Monsignore ChA » Friday 18. February 2005, 15:39

Vom Grundsatz gebe ich Withelm vollkommen recht! Ein gutes Bild lässt sich imho auch mit dem Schuhkarton machen.

Die Digitalfotografie hat genau dazu geführt, was angesprochen wurde: du kannst für einen Nullwert tausende Bilder erstellen und mit PS - mittlerweile bei ebay auch für einen spotpreis zu haben - bis zur Unkenntlichkeit verändern. Das hat natürlich dazu geführt, dass extrem viele Leute sich dazu berufen gefühlt haben, sich zum "Fotografen" aufzuschwingen. Da geht sehr viel von den Grundsätzen der Fotografie verloren - z.B. Andreas Feiningers Fotoschulen. Auch Gestaltungsregeln von beispielsweise Harald Mante gehen den Bach runter. Wenn ich mir dann die Resultate z. B. bei FC ansehe und die gebetesmühlenartigen Reaktionen "Hach, ist das Bild mal wieder schön", dann kriege ich ansatzweise auch eine künstlerische Depression.

Das allgemeine Niveau der Fotografie sinkt immer mehr!

Aber: es gibt natürlich gute und talentierte Fotografen. Da ist es egal, ob die digital oder analog fotografieren.

Mit PS wird leider tatsächlich sehr viel Müll produziert. Trenn einfach für Dich die Spreu vom Weizen, denn wer verständig damit umgeht, kann viel schaffen - der Kunst neue Aspekte geben. Nicht alles, was neu ist, ist zwangsläufig auch schlecht.
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Postby Withelm » Friday 18. February 2005, 15:51

Werde mich zum Thema nächste Woche nochmals äußern...
Dank an ChA
Bin gerade im Arbeitsstress und habe kein Netz zu Hause
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Postby Satyr » Friday 18. February 2005, 16:31

@Chris die Namen die du genannt hast sagen mir beide nichts, bin ich jetzt ein schlechter Fotograf? :heul:
Mir ist schon klar, der Fotograf macht das Bild und nicht die Kamera.
Jedoch halte ich nichts von Analog, für mich ist das Müll der in die Vergangenheit gehört.
Ich habe bis vor kurzem mit einer 2MP Digisony fotografiert und das Feedback war hervorragend.

Tja Reto, sowas könnte ich auch gut brauchen, eine DSLR.
Jedoch reichen meine finanziellen Möglichkeiten bei weitem nicht aus. :sniff:
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Postby Nightslinger » Friday 18. February 2005, 19:59

Satyr wrote:@Chris die Namen die du genannt hast sagen mir beide nichts, bin ich jetzt ein schlechter Fotograf? :heul:


@ Cha: Ich kenne diese beiden Fotografen/Autoren. Habe ihre Bücher mal gelesen. :dafuer: Habe seit kurzem nur analog fotografiert. Digital ist natürlich schon cool aber meine analoge Kamera werde ich weiterhin fleissig gebrauchen! Beide haben ihre guten und schlechten Seiten!
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Postby Monsignore ChA » Friday 18. February 2005, 21:20

@Satyr: Wie, Du kennst Mante und Feininger nicht? Leg bitte Deine Kamera wieder weg. :-)

Harald Mante, Andreas Feininger und John Hedgecoe sind die Autoren, an denen ich mich orientiere, sozusagen meine "Gurus". Jeder hat seinen eigenen Lehrmeister udn seine eigenen Vorbilder.

Jetzt will ich doch nochmal was ergänzen: Ich habe tatsächlich etwas Probleme damit, die Gothic-Fotografie von der klassischen abzugrenzen. Eines meiner ersten Shootings in diesem Bereich war deshalb das reinste Chaos. Ich habe mit den Regeln der klassischen Portraitfotografie ein Model fotografiert. Sie hat mir die Bilder hinterher um die Ohren geschlagen, weil sie meinte, ein gutes Gothic-Bild müsste auf jeden Fall nachbearbeitet sein. Da sind einige Bilder und einige Nachbearbeitung per email gewechselt worden. Das heisst: die Frage von ganz oben - Grad und Zwang der Bearbeitung - ist mir durchaus bekannt.

Mittlerweile denke ich, dass ich meinen Weg gefunden habe. Aber der Einstieg in Gothic war für mich ein Frusterlebnis.

@Reto: also, nicht dass ich neidisch wäre, aber die DSLR EOS 1D würde mir auch zusagen. Wenn Du also ein gutes Werk tun willst, gebe ich Dir gern meine Postanschrift. :-)
Monsignore ChA
 

Postby Nightslinger » Friday 18. February 2005, 22:05

Monsignore ChA wrote:Harald Mante, Andreas Feininger und John Hedgecoe sind die Autoren, an denen ich mich orientiere, sozusagen meine "Gurus". Jeder hat seinen eigenen Lehrmeister udn seine eigenen Vorbilder.


Als kleine Ergänzung noch einige Autoren die ich auch sehr empfehlen kann:
Jost J. Marchesi
Michael Nischke
Heinz von Bülow
Thomas Maschke
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