meine Lyrik

Eure lyrischen Werke

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meine Lyrik

Postby Lilith Dreamsite » Thursday 21. October 2004, 12:12

Schmerz, Schutz, Tod

Ich steh vor Dir du siehst mich an,
doch siehst du mich wirklich,
siehst du Mich mit all meinen
guten und schlechten Seiten?

Ich spüre wie dein Blick wandert
weg von mir ins Leere,
ich versuche deine Wärme zu halten
doch schaff ich es nicht

Du sagst mir Worte, schmerzende Worte
etwas bricht in mir lässt was frei,
was nie mehr heraus sollte,
was schützen mich wollte!

Ich knie'e vor dir
spüre den tiefsten Schmerz,
spüre das ich Dir weh tat
obwohl ich das nich wollte

Tränen rinnen haltlos an meinen Gesicht entlang,
du siehst Sie, doch verstehen tust Du sie nicht
meine Schutzmauer ist gebrochen,
meine alten Wunden sind wieder aufgerissen
durch Dich!

will mein Körper zerreissen,
will der uralten Seele meines Körpers Frieden geben
doch darf ich nicht,mein Körper jung und klar,
wird geschützt von Denen
die halten wollen was noch übrig ist!

ein weiteres Mal darf Ich nich sterben
ein weiteres Mal will man Mich auf der Erde halten
ein weiteres Mal bin ich im tiefen meines Seins
zerstört, verletzt,
EINSAM!!!

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Geliebter Prinz

Du verletzt mich
fügst mir Wunden zu
Mein Blut fließt an deinen Händen runter
Lecke das Blut ab
Küße deinen Körper
Ich liebe dich mit jeder Faser
meines zerstörten Herzens

Meine Seele lechzt nach deinem Schmerz
Ich will für dein Leid sterben
Reiß mich in Fetzen
Ich werd für dich lächeln

Mein Herz schreit vor Einsamkeit
es blutet den ganzen Tag
Zerissen von den Anderen
leidet Qualen der Hölle
nach Denen ich Mich so sehne

Nur du übertriffst diese Liebe
du mein Fürst
mein Geliebter der Nacht
Mein Lord of Darkness
ICH LIEBE DICH

IN EWIGKEIT

_________________________________________________________


unerfüllte Liebe

Der Wind streicht sanft über meine Haut
küsst sacht meine schwarzen Lippen
wischt zärtlich meine Tränen weg
flüssert mir süße Worte

mein Herz traurig vor den Worten weicht
meine Haut sich sträubt vor Wut
mein Lippen beben vor Sucht
meine Augen glänzen in Einsamkeit

Blut in mir färbt sich schwarz wie die Finsternis
Augen blitzen auf und doch verblassen Sie wieder
Haut rau geworden, von Narben gezeichnet
auf den Lippen perlt rote flüssigekeit der Opfer

empfange meine Gaben
spüre meine unendliche Liebe
Jag mich niemehr fort
lass mich verweilen
an deiner Seite
so nah wie dein Herz mich lässt

ich vermisse Dich
sehne mich nach deinen Liebkosungen
denn Ich liebe Dich

__________________________________________________________


Blut

Blut in meinen Haaren
Blut auf meiner Haut
Ist es meines?

Alte Narben, offene Wunden
Blut klebt an meinem Körper
Stammt es von mir?

Mein leib glänzt in der Sonne
Warmes duftendes Blut rinnt
über meine kalte Brust

Ich seh an mri herab
Spüre das Tier in meiner Seele schreien
Es giert mir nach dem Blut

Ich schmecke blut auf meiner Zunge
sehe fleisch unter meinen Nägeln
höre Schreie tief in mir

Du siehst mich an
in deinen Augen wilde Angst
aus deiner Kehle ein stummer Schrei

Ich lecke deine Wunden
Ich trinke dein Blut
Meine Seele stirbt,
doch der Körper leb
Ewig


___________________________________________________________


Gejagter

Alles jagt dich
Du weißt nich warum
versteckst dich vor jedem
Du bist eine Fata Morgana

Satan lechzt nach deiner Seele
sucht dich in jeder Gasse
Gott schreit nach deiner Strafe
tobt durch alle Sääle
und schreit nach Vergeltung

dein Körper übersäht von Narben
Deine Seele einsam in der Finsternis
die tiefsten Instinkte lenken dich
Deim Verstand hat sich abgewandt

Ein flüchtiger Schatten
über deinem Gesicht
Welches Wesen soll dich retten?
In welchen Traum willst du dich flüchten?

Du der Gejagte
fliehst zum Fürsten der Jäger!
zum Herrn des Blutes
dem Einzigsten
Der Dich schützt!


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Sieg

Ein Feuer heiß wie die Sonne
es lodert tief in mir als wolle es immer brennen
es treibt mich durch Wälder
Wälder aus längst vergangenen Zeiten
Zeiten so sagenumwoben wie kaum eine andere

Eine Sehnsucht so glühend wie Fieber
sie drängt mich durch Todesräume
sie drängt mich zu einem Traum
ein traum so gleißend hell wie ein Blitz

Ich folge deiner Spur wie ein hungriger Wolf
Ich wandel durch die Nacht wie ein Schatten
Ich sehne mich nach deiner Wärme wie ein Kind

Ich leg mich nieder von der Suche müd
doch spür ich deine Nähe
und ich weiß ich hab den Kampf gewonnen
Du bist Mein
im Herzen
und Sein


__________________________________________________________


Vampyr

Die Zähne Dornengleich
Die Augen hypnotisch schön
Die Gestalt anmutend sinnlich
Die Stimme gefährlich süß

Finger die sich wie Krallen
ins Fleisch rammen
Augen die sich wie Dornen
in den Blick bohren
Zähne die sich wie Nadeln
in den Hals stechen

Das Blut fließt heiß und lüstern
die Kehle hinunter
Das Leben weicht langsam und traurig
dem Tode aus
Das Herz schreit laut und qualvoll
nach vollkommenen Glück
Die Seele verglüht heiß und innig
in voller Leidenschaft

Der Körper ist Tod
das Blut so kalt
Du bist so wunderschön
denn du bist ein Vampir
Ich Liebe Dich

dies ist mein aller erstes Werk was in meiner Seele entstand, es ist zwar nich das beste aber es ist mein erster Schritt gewesen
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Postby Monsignore ChA » Friday 22. October 2004, 16:51

Lilly, mein Engel, bist Du meinem Ruf gefolgt und hier ins Forum gekommen?

*freu*

Sehr schöne Gedichte!
Monsignore ChA
 

Postby Lilith Dreamsite » Saturday 23. October 2004, 08:51

natürlich ich lauschte auf und wurde angezogen

und danke für das lob :)
[align=center]Tod der du mich liebst
nimm mich mit
dorthin wo du lebst...[/align]
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Postby tuatha de dannan » Monday 25. October 2004, 10:54

jup hat schöne sachen drunter. gejagter und sieg gefallen mir
keep track
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Postby Lilith Dreamsite » Monday 25. October 2004, 13:12

es wundert mich das den Herrn gejagter meistens gefällt obwohl ich der Meinung wäre es sei eines meiner schlechteren aber wenn es dir gefällt tuatha bin ich natürlich froh drüber
zu sieg sage ich nichts weil ich dazu grade nich wirklich in der lage bin aus gefühlstechnischen gründen
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